„The Länd“, also Baden-Württemberg, war stark vertreten, wie sich bei der Begrüßung durch die Geschäftsführende Leitung, Dr. Nadine Bondorf, zeigte. Die Fernstudierenden am DISC (Distance and Independence Studies Center) der RPTU Kaiserslautern-Landau kommen nicht nur aus ganz Deutschland, sondern in verschiedenen englischsprachigen Studiengängen sogar aus der ganzen Welt. Am vergangenen Wochenende wurden sie offiziell zu ihrem ersten Semester in Kaiserslautern begrüßt.

„Wir wollen die Begrüßung heute etwas interaktiver gestalten, weil wir mehr über unsere Studierenden erfahren wollen“, betonte Nadine Bondorf zu Beginn. Sie hatte eine kurze Online-Umfrage vorbereitet, an der sich die Studierenden per QR-Code in Echtzeit beteiligen konnten. Dabei beantworteten sie Fragen zu ihrer Herkunft, ihrer Hauptmotivation und ihren Entscheidungskriterien. Berufliche und persönliche Weiterentwicklung - das war wohl für die meisten ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung für ein Fernstudium.

Das DISC besteht seit 1992 an der Universität Kaiserslautern und hat derzeit etwa 3.500 Fernstudierende. Das Fernstudienangebot der RPTU deckt ein breites Themenspektrum ab. "Bildung, Soziales und Kultur", „Führung, Organisation und Beratung", „Management, Finanzen und Recht", „Gesundheit, Medizin und Psychologie" sowie „Technik, Ingenieur- und Naturwissenschaften" bilden das breite Spektrum des Fernstudienbereichs der RPTU ab. Unter den derzeit 27 Studiengängen befinden sich auch mehrere englischsprachige Angebote. Zum kommenden Wintersemester wird das Portfolio um die Studiengänge „Quantum Technologies“ und „Sport- und Gesundheitstechnologie“ erweitert.

Dr. Stefan Löhrke, Vizepräsident für Lehre an der RPTU, hat die Studierende durch ein Videobotschaft begrüßt und dabei an die neuen Studierenden appelliert bei ihrem Studium auf Zeitmanagement, Kommunikation, Netzwerken und Erholung zu achten. Beim nächsten Termin am 18. November wird er aber vor Ort sein, wenn es mit der Einführung für die weiteren Fernstudiengänge weitergeht, darunter „Medizinische Physik“, „Organisationsentwicklung“ und mit dem noch recht jungen Angebot „Technoethik“.